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Im Erwachsenenstrafrecht ziehe ein etwaiges Mordurteil zwangsläufig eine lebenslange Freiheitsstrafe nach sich, so Rappaport. "Das ist eine sogenannte Punktstrafe, dann gibt es keinen Strafrahmen", sagt der Strafverteidiger. Im Jugendstrafrecht sei das völlig anders. (…)
Er räume die ihm vorgeworfenen Taten voll umfänglich ein, lässt ein 35-Jähriger seinen Verteidiger erklären. Vor dem Landgericht muss er sich wegen 22 Fällen des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. (…)
(…) Verteidiger Felix Stolterfoth sah im Hinblick darauf, dass sein Mandant nach der fünfmonatigen Untersuchungshaft die Aussicht auf Arbeit habe, eine positive Prognose und beantragte eine Strafe auf Bewährung. „Sie haben jeglichen Alkoholkonsum zu unterlassen, müssen in Beratung und Therapie“, so Richter Lennig. Nur mit Mühe sei er am Gefängnis vorbeigeschrammt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.7.2021
(…) Fakten anschaulich präsentieren kann Rappaport gut, da er einige Zeit als Journalist tätig war. (…) Gerade wenn er das Verfahren lange mit dem Klienten vorbereitet und diesen gut kennengelernt hat. Er betont, dass er den Kontakt mit seinen Mandanten besonders schätzt. "Deswegen hat auch jeder direkt meine Durchwahl und kann mich immer anrufen, sogar am Wochenende." (…)
Süddeutsche Zeitung, 22.1.2021
(…), wie sein Anwalt Rappaport sagte. Sein Mandant sei unschuldig und habe vor, in Zukunft vor dem Gericht zu erscheinen und den Prozess so erst zu ermöglichen - wenn die Corona-Pandemie im Griff sei. (…)
"Ich gehe von einem sehr kurzen ersten Termin aus und denke, dass die anderen Verhandlungstage coronabedingt verschoben werden", erklärte Reydi A.s Verteidiger Florian Rappaport der LZ. Denn: "Es ist ein Prozess mit vielen internationalen Zeugen, deren Anreise aufgrund der aktuellen Lage nahezu unmöglich ist.”
(…) Verteidiger Florian Rappaport hingegen begründete seinen Antrag auf Freispruch damit, dass sein Mandant wegen des Atemstillstands bei seiner sechs Wochen alten Tochter in Panik verfallen sei und sie deshalb in Rettungsabsicht geschüttelt habe. (…)
(…) Dies sagte Rappaport bereits, als im vergangenen Oktober bekannt wurde, dass es gegen seinen Mandanten keinen Prozess geben soll und dieser wieder auf freien Fuß kam.
Und auch auf Anfrage des SÜDKURIER betont Rappaport nun: „Die Vorwürfe sind falsch. (…)“
Zugunsten seines Mandanten (…) hatte die Schwurgerichtskammer am Freiburger Landgericht entschieden, ein Verfahren wegen Totschlags nicht zuzulassen und den Beschuldigten daraufhin aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Kammer hatte keinen hinreichenden Tatverdacht gesehen, dass der Beschuldigte die Frau getötet habe. (…)
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